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Wir wollen die Wiesen für unsere Kinder und die Äcker für die Ernährungssicherheit bei uns in Kärnten bewahren. Eigentlich könnte Kärnten Klimaglück pur sein: saftige Wiesen, dichte Wälder, fruchtbare Äcker. Aber: Hinter jeder Ecke lauert ein Betonmischer.

Bodenschutz ist Klimaschutz

In Kärnten werden pro Jahr 365 Hektar an wertvollem Boden verbraucht. Das sind 500 Fußballfelder pro Jahr, die wir in Kärnten verlieren. Wenn wir beim Betonieren und Asphaltieren so weitermachen wie bisher, werden unsere Enkelkinder keinen einzigen Getreidehalm und keinen Erdapfel mehr anbauen können.

Olga Voglauer sitzt auf einer Milchkanne, die auf einer Wiese steht. Im Hintergrund Berge.

Gemeinsam Kärntens Boden retten

Wir müssen das Bodenverschwenden in Kärnten beenden! Es müssen endlich verbindliche Bodenschutz-Ziele gesetzlich verankert werden, sodass wir die fruchtbaren Ackerböden Kärntens schützen und den Flächenfrass stoppen. Das Verbot von Chalet-Dördern und Zweitwohnsitzburgen an unseren Seeufern und Almen muss durchgesetzt sowie eine verankerte Bodenschutz-Strategie umgesetzt werden.

  1. Für unsere Kinder. Für uns. Für unser aller Zukunft!

Wir fordern

  • ÜBERÖRTLICHE RAUMORDNUNG

und ein neues Raumordnungsgesetz mit verbindlichen Strategien und festgeschriebenen Zielwerten, das Natur- und Retentionsräume schützt.

  • KEIN BAUEN IM GRÜNLAND

Dabei handelt es sich zumeist um landwirtschaftlich genutzte Freilandflächen, die als Bauflächen vorgesehen und daher schnell umgewidmet werden können. Die Umwidmung dieser Gebiete befeuert die Zersiedelung bzw. das Ausfransen an den Ortsrändern.

  • GEZIELTE STÄRKUNG DER ORTSKERNE

Durch eine grüne und lebenswerte Gestaltung des öffentlichen Raums und durch verschiedene Nutzungen im Ortskern.

  • KEINE NEUWIDMUNG OHNE RÜCKWIDMUNG

Für jeden Quadratmeter Grünland, der in Bauland umgewidmet wird, muss anderswo im Gemeindegebiet ein Quadratmeter Bauland in Grünland rückumgewandelt werden.

  • NOTWENDIGKEIT VON NEUBAUTEN NACH FESTGELEGTEN KRITERIEN BEURTEILEN

Wenn gebaut wird, soll dies bedarfsgerecht, zentrumsnah, mit Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie mit einem Fuß- und Radwegkonzept und unter Berücksichtigung aller klimawandelrelevanten Gesichtspunkte (Versickerung, Beschattung, Begrünung, etc.) geschehen. Darüber hinaus braucht es eine angemessene Verdichtung sowie den Fokus auf leistbares Wohnen.

 

Du hast genug von Betonburgen an Seen und Almen, von Chalet-Dörfern und Einkaufszentren mit riesigen Parkplätzen? Dann unterschreibe die Bodenschutz-Petition hier:

Schützen wir gemeinsam unseren Boden

Deine Unterschrift macht den Unterschied!

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