Grüner Erfolg für die Stadtentwicklung Klagenfurts
Der Protest von knapp 2.600 besorgten Bürger:innen wirkt: Die Ostbucht als Naturjuwel und wertvoller Freizeitraum für Klagenfurter:innen bleibt erhalten. Die Absage an die Sauna am See kann nur ein erster Schritt sein: Ein Neustart ist auch für das Hallenbad erforderlich.
„Das Saunaprojekt in der Klagenfurter Ostbucht liegt auf Eis. Das ist ein echter Grüner Erfolg, von dem die Klagenfurterinnen und Klagenfurter profitieren werden. Wir haben einen politischen Diskurs über verantwortungsbewusste Stadtentwicklung angeregt und uns mit unserer Forderung nach einem nachhaltigen Zugang und dem Erhalt dieses wichtigen Naherholungsgebietes Gehör verschafft“ freut sich Nationalratsabgeordnete Olga Voglauer über den bekannt gewordenen Planungsstopp der Sauna am See. Voglauer sieht in weiterer Folge die Klagenfurter Stadtregierung in der Pflicht: „Jetzt liegt es an der Stadt Klagenfurt, klug mit dieser neuen Ausgangsposition umzugehen, die Widmungen in der Ostbucht zu unterlassen und gemeinsam im Austausch mit der Bevölkerung neue Konzepte zu erarbeiten. Damit dieses Projekt der sozialen Versiegelung und Kommerzialisierung – forciert durch die Klagenfurter Stadtwerke – ein für alle Mal vom Tisch ist.“